Christine Bentert geb. Schruteck

Am 31. Dezember 2017 um 11:40 schrieb Christine Bentert zu ihren Beiträgen über die Mitspieler Selling und Anders:

Vor zwei Jahren wurde dieses Projekt gestartet.
Die Dauer hatte auch ihre Vorzüge. Ich habe mehrfach Änderungen angebracht. Jetzt wage ich es, Ihnen meine Texte zu senden.

Sie können gern Fragen stellen, Wünsche äußern, Christian A. den Text über seinen Vater zeigen.

Sollten Sie die Beiträge in Ihre Präsentation aufnehmen, dann bitte in der Originalform.

Wenn Sie Änderungen wünschen, dann melden Sie sich bitte vorher bei mir.

Zum Hintergrund:
Mein Vater, Kurt Schruteck, wäre heute 114 Jahre alt geworden. Er hat ca. 20 Jahre lang gespielt.

Meine Mutter, Hedwig Schruteck, hat in dieser Zeit hinter den Kulissen gewirkt als Requisiteurin und Beleuchterin.

Von ihr stammen die Skizze der Kumpanei (es durfte ja nicht fotografiert werden), die Sie unter "100 Jahre Kumpanei" veröffentlicht haben und die Kopf - und Fußzeilen der Einladungen - übrigens immer in BLAU, nicht grün.

Von ihr existiert auch noch eine handschriftliche Aufzeichnung des Berliner Dialektes, der von Vater Selling in die Spielen eingebracht wurde, der von der heute als Buch veröffentlichten Sprache abweicht.

Ich war nach dem Abitur etwa zehn Jahre dabei.
Man kann sagen: 20 Jahre lang (1952-1972) war die Familie fast an jedem Spiel in irgend einer Form beteiligt.

Der Internet-Auftritt für die Berliner Spiele bietet einen so weiten Rahmen für Inhalte und ist sooo leer.

Ich glaube, Sie sollten auch andere Menschen ansprechen, die Sie von früher kennen. Es werden immer weniger. Auch ich bin inzwischen 80 Jahre alt.
Vielleicht ist Mia Schütz noch willens und in der Lage etwas zu schreiben oder zu erzählen. Sie hat wahrscheinlich den umfangreichsten Erinnerungsschatz in Berlin.

Auch Christian Anders ist ja schon lange dabei. Er kennt Helmut und Maria Schütz sehr gut.

Sie merken, ich habe ein lebhaftes Interesse an den Spielen und besuche sie möglichst jedes Jahr.

Die Spiele im Dezember 2017 haben mich sehr erfreut. Ich spürte ein Zusammenwachsen der Mitspieler, eine Kontinuität und Ausgeglichenheit, die trotz Lebendigkeit auf vordergründige Gags verzichten kann. Das hatte ich in den vergangenen Jahren etwas vermisst.

Jetzt warte ich auf das Dreikönigspiel.

Mit besten Grüßen und guten Wünschen
Christine Bentert geb. Schruteck

Oberuferer Weihnachtsspiele im Zusammenhang mit Rudolf Steiner, Dornach und Winterzeit

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